Von Kindesbeinen an fühle ich mich von Tieren magisch angezogen. Mit Tieren aufgewachsen, habe ich Agrarwissenschaften studiert. Dass im Hauptstudium im Mittelpunkt das Tier stand, war klar. Mit der Promotion zu einem Thema der terrestrischen Agrarökologie öffnete sich das große Tor zur Ökologie. Den Übergang zum zweiten Berufsleben bildete ein Fernstudium Umweltschutz als Masterstudiengang an der Universität Rostock mit Schwerpunkt ökosystemarer Umweltschutz.
Mit diesem Werdegang im Hintergrund zeigte sich in der Praxis schnell, dass Schädlingsbekämpfung angesichts gegenwärtiger tiefgreifender Veränderungen in der Umwelt nur mit Blick auf die Vielzahl einflussnehmender Faktoren, also ökologisch (im naturwissenschaftlichen Sinne) verstanden werden kann. So paradox es anfangs klingen mag, so überraschend einfach sind oftmals die Lösungen. Damit entwickelt sich "ökologische Schädlingsbekämpfung".
Die Vielfalt der Arten lässt sich am ehesten verstehen, wenn man die unterschiedliche Lebensweise der einzelnen Arten in ihren Beziehungen zueinander betrachtet.
Ob "schädlich" oder "nützlich" entpuppt sich dann oft als Sichtweise, wie es nur der Mensch vermag, "seine" Welt zu sehen - unabhängig davon, wie sie tatsächlich ist.
Tiefgreifende Veränderungen haben wir Menschen unserem "blauen Planeten" innerhalb kürzester Zeit zugemutet, ganz zu schweigen von erdgeschichtlichen Zeitdimensionen. 1800 waren wir etwa 1 Mrd. Menschen auf der Erde. In nur knapp 220 Jahren haben wir uns auf 8 Mrd. Individuen vermehrt. Vor uns hat das noch keine Tierart geschafft, geschweige denn eine Säugetierart! Dies zeigt, dass
1. nachhaltiges Handeln und
2. vorausschauendes Handeln mit sich ständig erweiterndem Wissen
dringend geboten sind.
Zugleich wird unübersehbar, dass Schädlingsbekämpfung und Artenschutz untrennbar miteinander verbunden sind.
Studium der Agrarwissenschaften an der Rheinischen Wilhelms Universität zu Bonn, Fachrichtung Tierproduktion (1980-1985). Diplomhausarbeit zu einer Frage der angewandten Nutztierverhaltensforschung am Schwein.
Promotion bei Prof. Dr. Hartmut Bick zu einem Thema der terrestrischen Agrarökologie am Beispiel von Laufkäfern auf Kalkmagerrasen und angrenzenden landwirtschaftlichen Nutzflächen der Kalkeifel (1985-1989).
Fernstudium Umweltschutz an der Universität Rostock (ökosystemarer Umweltschutz) (2011 – 2013). Masterarbeit zum Anbau alternativer Fruchtarten als nachwachsende Rohstoffe unter dem Aspekt des Bodenschutzes.
Sachkunde Gesundheits- und Vorratsschutz, Pflanzenschutz und Holz- und Bautenschutz,
Staatlich geprüfter Desinfektor,
Von der Industrie- und Handelskammer öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Schädlingsbekämpfung.
Deutsche Gesellschaft für medizinische Entomologie und Acaraologie (DGMEA)
Fachausschuss Rodentizid Resistenz (FARR)
Dr. Eckel & Partner GmbH - https://www.dr-eckel-partner.de/
Dr. Georg Eckel
von der Industrie- und Handelskammer öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Schädlingsbekämpfung. Zuständig: Industrie- und Handelskammer Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim
Rotdornweg 9
48465 Schüttorf